Susanne

Industriekauffrau im ersten Lehrjahr

Wie bist du auf die DE-VAU-GE aufmerksam geworden?

Die DE-VAU-GE gehört zu den größten Cerealienproduzenten europaweit. Die Internetpräsenz und die Produkte haben mich überzeugt meine Bewerbung abzuschicken.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen und Wünsche wurden auf jeden Fall erfüllt. Ich arbeite in Projekten mit, übernehme für einzelne Teilaufgaben des Tagesgeschäfts Verantwortung und werde in den Arbeitsalltag eingebunden. Zu unseren Unternehmensgrundsätzen gehört das wertschätzende Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den Auszubildenden. Dadurch kommt nicht das Gefühl auf nur ein Azubi zu sein.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Bisher haben mir die übertragenen Aufgaben der Platzausbilder Spaß gemacht, denn ich wurde gefordert und in den Tagesprozess eingebunden. Besonders gut fand ich, dass ich bei Projekten mitwirken durfte und einzelne Projekte übernommen habe.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Unglaublich viele. Nach der Ausbildung kann ich in beinahe jedem Verwaltungsbereich arbeiten, Projektarbeiten übernehmen und mich weiterbilden, Beispielsweise zum Fachwirt.

Lüneburg, 2021


Elisa

Duales Studium BWL im dritten Lehrjahr

Was ist das Besondere am dualen Studium?

Im Vergleich zu einem normalen Vollzeitstudium haben duale Studenten den Vorteil die theoretischen Inhalte direkt auf ihre Praxis anwenden zu können. So vertieft sich die Theorie besser und der Betrieb bzw. einzelne Prozesse können von einer anderen Seite beleuchtet werden. Dazu tragen auch die Praxis-Transfer-Projekte (PTPs) bei, die für jedes Modul geschrieben werden. Darin wird ein Aspekt der Vorlesung mit der betrieblichen Wirklichkeit verknüpft und analysiert.

Die Berufsakademie ist eine kleine, private Hochschule mit schulklassengroßen Jahrgängen. Die Dozenten kennen die Studenten teilweise mit Namen und haben immer ein offenes Ohr für Probleme mit dem Vorlesungsstoff oder der Themenfindung für PTPs oder Hausarbeiten. Die Wege, auch zum Geschäftsführer der Berufsakademie, sind kurz. Kritik wird wahrgenommen und, wenn möglich, umgesetzt.
Besonders ist außerdem, dass man nach 3 Jahren Studium und Ausbildung 2 Abschlüsse hat: Industriekaufmann/-frau und Bachelor of Arts für Betriebswirtschaft.

Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Nach der Schule habe ich bereits lange praktisch gearbeitet, daher kam ein normales Studium für mich nicht in Frage. Ein duales Studium vereint den sehr theoretischen Teil mit dem praktischen Unternehmensalltag. Das macht theoretische Inhalte leichter nachvollziehbar und durch die Anwendung auf das eigene Unternehmen vertieft sich das Verständnis für die Prozesse und Entscheidungen.
Theoretisch wäre auch eine Ausbildung, die aus theoretischem Berufsschulunterricht und Praxis im Betrieb besteht, eine Möglichkeit gewesen. Das duale Studium hat mich aber noch mehr gereizt, weil es anspruchsvoll ist und tiefer in die Materie geht.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Je nach Abteilung ist mein Arbeitsalltag unterschiedlich. Morgens organisiere ich mich und schreibe mir die liegengebliebenen Aufgaben des Vortages auf. Ich checke meine E-Mails und ergänze meine To-Do-Liste. Teilweise fallen in den Abteilungen regelmäßige Aufgaben an, die ich dementsprechend erledige. Manchmal arbeite ich auch an einem Projekt. Da ist dann Absprache mit den Vorgesetzten und den Kollegen notwendig.

Mittags essen alle Auszubildenden und dualen Studenten gemeinsam in der Kantine und unterhalten sich. Die Arbeitszeiten unterscheiden sich je nach Abteilung, meistens kann man sich aber selber aussuchen, wann man kommt und geht. Donnerstags von 14:30 bis 21:15 und freitags von 9:00 bis 16:15 sind die Vorlesungen in der Berufsakademie. Eine Vorlesung dauert knapp 3 Stunden, in der Mitte wird eine Pause gemacht. Es gibt keinen festen Stundenplan, die Vorlesungen variieren jede Woche. So wird es nicht langweilig.

Welche Module gibt es an der Uni?

In den 3 Jahren des Studiums haben wir insgesamt 34 Module (Fächer). Die sind grob unterteilt in Kommunikation in Wissenschaft und Praxis (z.B. wissenschaftliches Arbeiten und Englisch), Propädeutik (z.B. Mathe), Wertschöpfung (z.B. Buchhaltung), Management (z.B. Controlling), Volkswirtschaftslehre (z.B. Mikroökonomie und Geldpolitik) und Recht (z.B. Arbeitsrecht).
Außerdem kann man sich im 5. und 6. Semester im Bereich der speziellen Betriebswirtschaftslehre entweder auf Controlling oder auf Marketing spezialisieren.

Was begeistert dich / hat dich begeistert am dualen Studium?

Mir gefällt ganz besonders die Abwechslung zwischen Berufsakademie und Betrieb. So sitze ich nicht nur in Vorlesungen, sondern bekomme auch den schon abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit. Das duale Studium bereitet mich besser auf das Arbeitsleben vor als ein normales Studium.
Außerdem finde ich die persönliche Atmosphäre an der Berufsakademie klasse. Es sind keine großen Vorlesungssäle, sondern kleine Gruppen, die gemeinsam lernen und über die 3 Jahre des Studiums fast immer zusammen bleiben. Die Dozenten stammen von Universitäten und ganz häufig auch aus der Praxis und können den Vorlesungsstoff mit Praxisbeispielen anreichern.

Was sollte ein/-e zukünftige/-r duale StudentIn mitbringen?

Selbstorganisation ist das Erste, was mir dazu einfällt. Mit der Aufgabenvielfalt der Berufsakademie und der Arbeit – zum Beispiel PTPs, Hausarbeiten, Ausbildungsnachweise, Projekte in der Firma, Nachbereitung und Vorbereitung von Vorlesungen – kommt man ohne Zeitmanagement gar nicht aus. Daher ist ein gutes Durchhaltevermögen auch von Vorteil. Spaß und Interesse an den Inhalten der Vorlesungen und der Arbeit im Betrieb erleichtern das Studium sehr.

Als letzter Punkt ist selbstständiges Arbeiten natürlich notwendig, denn vor allem für die Berufsakademie, aber auch auf der Arbeit, wird das vorausgesetzt. Aber keine Sorge, es muss nicht gleich alles perfekt sein.
Schließlich macht man ein Studium, um zu lernen. Sowohl in der Berufsakademie als auch auf der Arbeit stehen einem die Kollegen, Vorgesetzten, Dozenten und Kommilitonen zur Seite.

Wie sieht deine berufliche Zukunftsplanung aus?

Ich habe mich noch nicht festgelegt, wohin ich möchte. Ich habe mit den beiden Abschlüssen jede Menge Möglichkeiten. Ich kann mir gut vorstellen, weiter für die DE-VAU-GE zu arbeiten.
Irgendwann möchte ich mich mal selbstständig machen. Ich weiß aber auch noch nicht genau mit welcher Idee.

Lüneburg, 2021


Thomas

Mechatroniker im dritten Lehrjahr

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, dass die Bereiche Metallverarbeitung und Elektrotechnik vielseitig abgedeckt werden und ich dabei besonders die Kommunikation und Verknüpfungen von Systemen zu verstehen lerne. Meine Erwartungen wurden hierbei definitiv erfüllt.
Auch ein kollegialer Zusammenhalt war mir von vornherein wichtig, ein solcher lässt sich bei der DE-VAU-GE ganz klar finden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Am meisten Spaß gemacht hat mir unser großes Azubiprojekt, bei welchem wir einen Verbesserungsvorschlag an einer Maschine gemacht haben. Die Verbesserungen sollte die Maschine automatisieren.
Bei dem Projekt durften wir frei entscheiden und alles sowohl selber konstruieren als auch programmieren.
Bei Fragen konnten wir uns selbstverständlich an unsere Kollegen wenden.
Die Verbesserung wurde letztendlich auch an der Maschine umgesetzt, darauf waren wir besonders stolz.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Eigentlich steht einem nach der Ausbildung noch alles offen. Sei es der Meisterbrief, der Techniker-Titel oder ein Studium im Bereich Maschinenbau/Elektrotechnik, die Ausbildung bietet ein gutes Fundament.
Ich persönlich möchte den Meister oder den Techniker-Titel anstreben, dafür sammle ich aber nach meiner Ausbildung noch ein bisschen Erfahrung.

Lüneburg, 2022


Daniel

Industriemechatroniker im dritten Lehrjahr

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe von der Ausbildung erwartet, dass ich ein solides Basiswissen über den Umgang mit Stahl und dessen Be- und Verarbeitung erhalte, aber auch Grundkenntnisse über die Funktionen der Maschinen bei der DE-VAU-GE und deren Reparatur erlange.
Ein großer Wunsch meiner Seite war, dass ich zudem lerne selbstständig zu arbeiten und mir dazu auch die Gelegenheit gegeben wird. Meine Erwartungen wurden zu meiner vollen Zufriedenheit erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß hat es mir gemacht mit den erfahrenen Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Das Wissen über die Maschinen und generell über Mechanik wurde uns bei der Zusammenarbeit nämlich gut vermittelt. Die Instandsetzung von Pumpen war dabei eine meiner Lieblingsaufgaben

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Einer Weiterbildung zum Techniker oder Meister steht natürlich nichts im Weg, jedoch kommt auch ein Maschinenbaustudium in Frage.
Ich möchte persönlich meinen Meisterbrief erlangen, nachdem ich bei der DE-VAU-GE weitere Erfahrungen sammle.

Lüneburg, 2020


Marc

Fachkraft für Lagerlogistik im zweiten Lehrjahr

Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin als Zeitarbeiter in dieses Unternehmen gekommen. Vorerst im Umpack, später dann als Staplerfahrer und letztendlich habe ich mich auf eine Ausbildung beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir vor allem neue Herausforderungen gewünscht und ich wurde nicht enttäuscht. Ich führe eine Vielzahl von Tätigkeiten aus und lerne stetig ich etwas dazu.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Ich mag vor allem die Fülle an verschiedenen Tätigkeiten. Viel Arbeit am Computer, zwischendurch Stapler fahren, Telefonate führen, Waren kontrollieren, Papiere ausstellen, Maschinen bedienen etc.
Es wird nicht langweilig und kein Tag ist wie der andere.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Sowohl in diesem Beruf allgemein, als auch speziell in der Firma DE-VAU-GE sehen die Perspektiven sehr gut aus. Die Übernahme der Auszubildenden liegt im Interesse der Firma, wie uns der Personalleiter schon am ersten Tag versicherte, also bin ich sehr zuversichtlich. Ohne Logistik funktioniert keine Warenwirtschaft, also denke ich, dass LogistikerInnen einen zukunftssicheren Job haben.

Lüneburg, 2021


Oliver

Maschinen- und Anlagenführerin im zweiten Lehrjahr

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen waren, dass ich in das Bedienen und die verschiedenen Mechanismen der Maschinen eingeführt werde, um diese an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, also einzurichten, umzurüsten, in standzuhalten und vieles mehr. Ich wollte mit in das Team und die Arbeitsprozesse eingebunden werden und Spaß an der Arbeit haben und so ist es auch. Zum Teil kann ich Maschinen schon alleine bedienen oder bekomme andere Aufgaben übertragen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Am liebsten arbeite ich an den Maschinen, also das eigenständige Bedienen und alle Prozesse die damit zusammenhängen, also das Einrichten oder Umrüsten zum Beispiel.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Bei guten Leistungen ist eine Verlängerung der Ausbildung um ein Jahr zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik möglich. Aber auch direkt nach der Ausbildung ist ein Direkteinstieg ins Berufsleben möglich, denn Maschinen- und Anlagenführer sind ebenfalls ein Zahnrad für einen reibungslosen Produktionsablauf.

Welche Tipps hast du für alle, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn du dich für technische Zusammenhänge interessiert und gerne an großen Maschinen arbeitest, dann ist das der richtige Beruf für dich. Seid unbedingt pünktlich und zuverlässig, das ist das A und O. Außerdem ist es wichtig körperlich belastbar und flexibel zu sein, da wir im Drei-Schicht-Betrieb arbeiten.

Lüneburg, 2022

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